a life less ordinary ?

the egghead diaries


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Sonntag war … Börsentag

*schnarch* ich weiß.

Aber der Montag zeigte, ich hab nicht alles verlernt – und auch mehr Dusel als Verstand. Ersteres befürchte ich ja jedes mal – bei den Abständen zwischen zwei Depotbesuchen.

  • Du hast den Wert gegeben, der Dir aus irgendeinem Grund nicht mehr gefallen hat (PUMA), und daher -3,8% heute vermieden
  • Du hast K+S gekauft, und aus dem Stand bis Mittag +9% gemacht (auf einer halben Positionsgröße, weil es ja ein neuer Wert ist)
  • Du hast Aurubis gekauft (auch eine halbe Position), und aus dem Stand +4,5% gemacht.
  • Du hast Hannover RE eben nicht rausgeworfen. Zwar wurden sie am Freitag verhauen, aber es war ja bekannt sie würden in den DAX aufsteigen, und jeder DAX-ETF muss sie ins Depot holen. Statt -5% waren sie also für +4% gut.

Unabhängig davon, das K+S definitiv Dusel war (denn ich hatte die news aus Belarus definitiv nicht gesehen – und selbst wenn ich sie gesehen hätte ist fraglich, ob ich den intellektuellen Mambo samt Salto in Richtung K+S unfallfrei gestanden hätte) …

  • PUMA war fällig und gut. Die hätten schon länger raus gesollt, waren aber so kuschelig, und auch komfortabel im Plus (was ein Grund war sie immer noch zu haben). Also war es schön sie heut früh zu geben, bevor sie später bissle abgeschmiert sind.

Es war auch deshalb schön, weil Du plötzlich auf knapp 20% cash im Depot gesessen hast, und dank des Gewühls am Sonntag nicht lange suchen musstest, was Du damit anfangen sollst.

  • Aurubis (früher mal Nordd. Affinerie) hat mir besser gefallen als die Kandidaten die ich am Wochenende angeschaut hatte – auch weil das mehrheitlich ähnliche Werte aus dem Nikkei oder aus Australien waren. Und, der Montag hat gezeigt, es war die bessere Wahl .. und nein ich habe keine Vorurteile, sie sind nur aufwändiger zu tracken, und dazu noch das Risiko von Wechselkursen. Zudem sind Aurubis ein Aufsteiger in den MDAX.

Alles in Allem ein toller Montag.


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Faktenresistent

Stellen wir uns mal vor, nächste Woche bricht der Winter aus. Und wir alle wissen wie gut unsere physikalisch herausgeforderten typischen Autofahrer – und ausnahmsweise auch *innen, weil das nach wie vor eine Zielgruppe und in diesem Fall definitiv keine Randgruppe ist – schon bei normalem Wetter fahren können: Kurz, fast gar nicht.

Also machen wir den Plan einen freedom day zu veranstalten, an dem wir … alle Winterreifen und Schneeketten abschaffen. Weil … weil … weil … das wissen wir nicht mehr, ist ja auch egal.

Klingt bescheuert ? Oh ja, in der Tat. Ist es.

Kapitän Schnarch aber – seitens Zeichens der aktuelle Kanzler – denkt „klar, das ist ein Spitzenplan, und da fährt der Bus drüber, wir machen das jetzt, mir doch egal.“.

Ich weiß ja nicht ob, er maximal verstopft ist, weil er wochenlang seine Abführmittel vergessen hat zu nehmen. Oder ob er alternativ drei Packungen am Tag gefressen hat, und beim Drücken nun das letzte bisschen Resthirn zusammen mit dem ganzen Rest in den porzellanenen Thron geschossen wurde.

Aber wenn selbst die Schwafelkonferenz a.k.a MPK a.k.a Ministrantenkonferenz der Landesfürsten einem beinahe unisono mitteilt, wie bescheuert die Idee ist, Masken Winterreifen und Schneeketten nicht mehr vorschreiben zu wollen, wenn die Inzidenzen Schneewolken sich schon am Horizont auftürmen … dann könnte man als Chef der Kapelle entweder mal zuhören, oder alternativ die Scheissidee einfach sein lassen.

Übrigens Olaf: Es wird nicht besser, wenn Du schon beim Vorlesen des Versuchs Deine grenzdebile Idee dem Volk verkaufen/erklären zu wollen, bei jedem Satz ins stottern gerätst. Denn grenzdebile Ideen muss man mit Überzeugung verkaufen ! Chaka ! Immerhin ist es ja Deine eigene Scheissidee. Sowas liest man nicht von der schmuddeligen Serviette aus der Bundestags-Cafeteria ab ! Und wenn Du das schon ablesen musst (kamen Dir am Ende Zweifel beim Versuch es auswendig zu lernen?) : Sorg‘ entweder dafür eine leserliche Handschrift zu haben, oder steh endlich dazu seit 5 Jahren ein Brille zu brauchen !


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Der Winter der nicht stattfand

Manchmal denke ich in meinen ruhigen Momenten, ich wäre ungewollt wiedergeboren in einer seltsamen Zukunft.

Und könnte mich dunkel an ein Leben erinnern, bruchstückhaft bestenfalls. Unter den Erinnerungen ist eine, die mich besonders oft heimsucht: In einem meiner vorherigen Leben kam einmal eine Kollegin zu Besuch. Und als sie nach wenigen Stunden wieder wegfahren wollte, kam sie mit ihrem Kleinwagen (so ein lütter BMW oder Golf … irgendwas in der Art) nicht durch den vom Schneepflug zusammengeschobenen Schneeberg zwischen Parkbucht und Strasse.

Also rief sie nach dem blonden Rächer, der ihre Mistkarre mit Schwung und wedelndem Geruckel nach vorn und hinten über die Schneehaufen und auf die Strasse bugsiert hat. Während der blonde Rächer also wild am Lenkrad kurbelte, ist ihr Kopf beinahe explodiert, und in einen feinen Nebel aus Antidepressiva und Glühwein zerstäubt.

Ich glaube wir haben das Winter genannt. So quasi drei Wochen am Stück – saukalt, das Wasser von oben kam als Schnee runter – und blieb tagelang oder wochenlang liegen.

Eine ähnliche Erinnerung betrifft die Wohnung am Alpenrand: Wenn ich da mal rund um das neue Jahr hin musste (nie länger als 2 Tage am Stück, weil länger habe ich meine Familie nie ausgehalten) dann erinnere ich mich an die fieberhafte Suche nach einem Parkplatz vor dem Haus … denn sowohl die Garageneinfahrt als auch sämtiche Parkbuchten waren mit übermannshohen Bergen von zusammengeschobenem Schnee gefüllt.

Ist bin mir fast sicher, das war nicht in einem meiner vorherigen Leben – es sei denn, ich bin auch da schon im Winter (und meist auf Sommerreifen) mit einem übermotorisierten Hecktriebler durch Eis und Schnee getorkelt/geschwänzelt.

Die Erinnerung wie ich als Steppke auf einem Holz-Schlitten sitzend die (bestenfalls 20 Höhenmeter umfassende) Eiger-Nordwand Richtung Bahnschienen wieder und wieder runtergebrettert bin, ist da auch noch. Und meine Eltern mögen vielleicht nicht die Hellsten sein, aber ich gehe einfach davon aus – Schlittenfahren erfordert in der Regel Schnee, minigens ein oder zwei Zentimeter, das war ihnen sicher klar.

Ich habe dennoch meine Zweifel, wenn ich aus dem Fenster in den Kinderkackefarbenen Himmel schaue und mich frage: Hmm, habe ich das alles vielleicht doch geträumt ? Ist das jetzt Frühherbst ? Weil mit Winter hat das so überhaupt nix zu tun gehabt. Nicht mal das inzwischen gewohnte wochenlange Scheisswetter mit Regen haben wir gehabt. Man wird ja genügsam…

Aber vielleicht hat Petrus ja auch Omikron, oder die Scheisserei, oder einen eingewachsenen Fussnagel, dann wäre er natürlich entschuldigt. Wenn allerdings nicht, dann müssen wir dringend reden, denn Deine Arbeitseinstellung ist stark verbesserungsfähig.


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Nach zwei oder drei Wochen …

kann ich nur konstatieren: Windows 11 ist ziemlicher Mist. Gut gemeint und schlecht gemacht.

Nahezu alles was ich typischerweise am Blechotto mache braucht nicht weniger sondern mehr clicks.

Der taskmanager ist nicht mehr sofort in der Taskleiste verfügbar … dafür kann ich einstellen was von dem ganzen überflüssigen Ballast ich alles nicht laufen lassen will – Zeug wie Teams z.B. – aber erst nachdem Ihr mir den ganzen Mist auf die SSD gekippt habt.

Ihr seid so schlimm wie früher Entwickler von Shareware – auch die haben Dir die ganze Maschine mit unbrauchbarem Müll zugekippt wenn Du nicht höllisch aufgepasst hast..

Und die updates sind noch beschissener als sie früher waren … und da waren sie schon unterirdisch.

Nicht nur, das nur marginal interessante Sachen überhaupt mit einem update versorgt werden … z.B. „Bietet eine Option zum Hinzufügen der Uhr und des Datums zur Taskleiste auf anderen Monitoren, die mit Ihrem Gerät verbunden sind.“ … wow … einfach nur wow. Und sowas wird neben 12 anderen ähnlcih einschneidenden Dingen als neues feature angekündigt ? Ehrlich ? Ich kann die Uhr auf mehreren Monitoren in der rechten Ecke sehen ?

Also mir persönlich wäre es ja unendlich peinlich, so eine non-news überhaupt nur zu erwähnen (naja, bestenfalls in den patchnotes), geschweige denn sie als feature zu bewerben.

Auch beim installieren eines angeblich so schnellen Updates (was bei KB 5010414 immerhin einmal booten bedeutet, ehrlich Microsoft ? Könnt Ihr das nach wie vor nicht besser?) werden bisher funktionierende Dinge (bei mir z.B. der newsfeed) kaputt gemacht. Ich kann nun also sehen wie das Wetter ist und wie der Verkehr ist … allerdings keine Nachrichten mehr.

Klar, sowas ist verzichtbar. Aber Himmel Arsch und Zwirn – wieso müsst Ihr Vollidioten so etwas en passant kaputt machen ?

Eure „die Cloud ist alles“ – Logik war schon immer zweifelhaft. Seit Nadella und seine Spießgesellen sie aber zur Religion erhoben haben zeigt sich, sie ist noch weniger durchdacht als angenommen.

Ich bin gottfroh, so gut wie alles in VMs zu machen – dadurch ist mir der Murks im Betriebsystem des Monats glücklicherweise nahezu gleichgültig.

Manchmal frage ich mich nur, wie die gewöhnliche Hausfrau mit dem Scheiss zurande kommen soll – ich kann sie nicht beneiden.

Für mich heißt die Entscheidung: Windows 11 ignorieren so weit es geht, und auf Windows 12 warten. Das sollte der Tradition nach ja wieder halbwegs brauchbar sein … wie jede zweite Version von Windows.

Der Murks in Windows 11 ist gefühlt genauso schlimm wie seinerzeit in Vista, und später Windows 8 … bunt, aber nicht zu gebrauchen.


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Verflixt wie konnte das passieren ?

Ich kann backen ! wtf`?

Örtliche Dentisten haben ihren Mundschutz bereits auf Halbmast geflaggt. Denn sie konnten sich bisher auf eins verlassen: Wenn ich backe, dann haben sie im Anschluß Kundschaft. Die Nachrichten meiner gefürchteten Erdnusslebkuchen werden auch 25 Jahre später heute noch auf Medizinerkongressen erzählt, wenn alle hinreichend blau sind … was ungefähr gegen 10 oder halb 11 ist.

Trotzdem habe ich heute in weiser Voraussicht bereits die Nummer des Docs auf speed dial gelegt, um dann … nach 20 Minuten Sauerei aus geschäftigem Sieben von Mehl und dem Massieren, Schale abhobeln und Auspressen eines Rudels italienischer Zitronen (die wahrscheinlich Abitur hatten) , dem unabwendbaren Verwandeln der Küche in ein Schlachtfeld, einen traumhaften Zitronenkuchen zu bauen.

Ich bin selbstredend vollkommen unvoreingenommen, aber er schmeckt besser als vom Bäcker, ehrlich. Und ist auch fluffiger, und saftiger. Und abgesehen von dem Pfund Zucker vermutlich auch gesünder.

Wer weiß … wenn ich mit der Butter lange genug spreche, und vielleicht den ein oder anderen Regentanz in der Küche veranstalte, dann kann ich mich als nächtes sogar an Streuselkuchen versuchen? Weil den mag ich eigentlich noch lieber … meine bisherigen Versuche wurden aber allesamt von der Polizei einkassiert, nachdem sie bei mehreren Überfällen auf örtliche Juweliergeschäfte als die ultimativen Glasschneider zum Einsatz kamen.

Und es erfordert auch recht viel Mut und ein ungeheures Maß an Selbstüberschätzung … denn ich kann mein diamantenes Gebiss nicht finden. Also werde ich vermutlich zu feige sein, und lediglich Schokoladenmuffins machen. Die kann ich im Schlaf, und an sich ist das auch kein Backen … das ist nur unmotiviertes Zusammenrühren von ein paar langweiligen Zutaten.


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Neues Jahr, neues … Windows

Vor ungefähr zwei Wochen muss ich irgendwann nachts einen Fehler gemacht haben. Das falsche Zeug geraucht oder Whisky statt Milch in den Kaffee gekippt … für Hinweise bin ich dankbar denn ich habe keine Ahnung. Eigentlich bin ich ja sogar sicher nirgendwo ‚ja ich will!!‘ geclickt zu haben, weil das mache ich schon seit Jahrzehten so … es ist also durchaus eingeübt und trainiert.

Wie auch immer, seit besagtem Tag wurde ich beglückt mit einem blauen Punkt am den Update-Button unten rechts, der normalerweise gelblich ist. Der gelbliche ist normal für hundsnormale Sicherheits-Updates. Die sind zwar ab und an mal nervig, aber in der Regel eher schmutzfrei. Als es mir zu blöd wurde hab ich dann nach ein paar Tagen doch mal nachgeschaut wofür der blaue denn sein soll.

Aha … „bereit zur Installation für Windows 11… Neustart ausstehend“. urks…

Also kam ich ein wenig in Hektik. Zwar wird meine Raumschiff-Enterprise-Konsole ohnehin nur selten gebootet, weil sie 24/7 durchläuft. Aber einen wichtigen patch der irgendwann sicher würde kommen müssen, den wollte ich doch installieren.

Damit fielen gängige Hausfrauen-Empfehlungen von chip.de/blöd.de und den restlichen Dämlacken der schreibenden Zunft aus die dazu raten, den Update-Prozess solange rauszuzögern wie es nur geht, rund 30 Tage mit Bordmitteln.

Also versuchte ich rauszufinden wie ich das Luder dazu bringen kann, nur normale Updates zu installieren, ein Update von Win 10 auf Win 11 aber bitte zu unterlassen.

Heute jedoch war es dann soweit. Denn heute kam ein Patch für Win 10 … einer von der Sorte die ich beinahe zwingend installieren musste.

Tja, also nochmal die allwissende Mülhalde geflöht … nach knapp zwei Stunden hab ich dann beschlossen ’naja, vielleicht installieren die ja doch nur ein Update und nicht Win 11′ zumal die Hälfte der Deppen im World Wide Web steif und fest behauptet ’neinein, da passiert nix automatisch, da muss man vorher nochmal zustimmen‘.

Also, ein wenig resigniert letztlich das Update angeschmissen, weil ja kann ja auchmal Glück haben oder ?

Ja, kann man. Aber nicht immer.

Denn nach rund einer Stunde mit 3% … 16% … 86% … , garniert mit mehreren Reboots des sauteuren Blechhaufens zwischendurch, schaute ich auf einen Anmelde-Bildschirm der übles erahnen ließ. Und richtig, Mein sorgsam gepflegtes und nicht mit Müll versautes Win 10 war ein Win 11 !

Schöne Scheisse. Das hab ich ungefähr so dringend gebraucht wie einen vierten Hoden. Dabei weiß doch jedes Kind in der IT, man läßt einfach jede zweite Version aus, weil sie einfach Mist ist !

Weshalb Originalpackungen von Windows Me, Windows NT 3.0, Windows Vista, und Windows 8 hier auch als Türstopper dienen … wahlweise auch zum offen halten von gekippten Fenstern bei heftigem Wind.

Und was auch immer die Helden in Redmond sich dabei gedacht haben mögen die Taskleiste derart zu massakrieren .. ich weiß es nicht aber es ist gut dass sie so weit weg sitzen, ansonsten stünde der Chef des Ladens schon längst inmitten rauchender Trümmer.

Aber gut: Ich habe nicht sofort einen hard restore zurück auf Win 10 gemacht, weil ich will wenigstens ein bisschen lachen über eine neue Murksversion.

Die Moral von der Gschicht: Raucht das richtige Zeug, und kippt Milch in den Kaffee, damit ihr nicht eines Tages ungewollt mit diesem Quatsch beglückt werdet. Und, rund drei Viertel des Webs lügen.

Und zur Sicherheit steht daneben ja noch die alte Raumschiff-Enterprise-Konsole, die Dank der Arschlöcher in Redmond gar nicht geeignet ist für Win 11 (denn sie ist ja schon sagenhafte 5 Jahre gealtert seit sie damals der heisseste Scheiss unter der Sonne war)… mich also auch bis Oktober 2025 (Supportende für Win10 Pro) nicht mit dem Quatsch nerven wird … die hat nur deutlich kleinere (also normale 24-Zoll) screens … an 2*34 Zoll UHD nebeneinander gewöhnt man sich doch viel schneller als man denkt 🙂

Edit paar Tage später:

Das meiste angeschlossene Zeug funktioniert … nur den Scanner haben sie nicht richtig installiert. Zwar haben sie korrekt rausgefunden, das ist ein ‚Canon Lide 220‘ … und irgendeinen Treiber ins System rein gekippt … nur hat der nicht funktioniert. Also: Allwissende Müllhald befragen, Downloadseite von Canon finden, Treiber übern Draht ziehen, drüber bügeln, gut war’s. Warum Ihr Deppen aber dessen gespeicherte Einstellungen (A4, b/w, 600dpi …) aus WIn 10 übernehmen wolltet, das wisst wohl nur Ihr.

Richtig nervig ist, den Taskmanger nicht mehr auf der rechten Maustaste in der Taskleiste zu haben. Und dann die ganzen geänderten ‚Ding‘-sounds. Ist immer eine brilliante Idee Zeug zu ändern an das sich jeder Mensch 10 Jahre lang gewöhnt hatte. Ändern um des Änderns willen …


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Same procedure as every year, Miss Sophie

Hurra!

Ich rege an, enen Film zu machen. Jedes Jahr so rund um Weihnachten herum wird er ausgestrahlt.

Der Plot: James, der tüdelige Butler trägt eine Maske und sieht von dem blöden ausgestopfen Tiger auf dem Boden noch weniger als eh schon. Und statt mit einer Pulle beliebigen Traubensafts endlos um den Tisch zu ziehen, impft er sämtliche Gäste im Vorbeigehen so oft er trifft. Und wenn er über den Tiger stolpert, dann impft er auch den. In jeder Runde um den Tisch nimmt James einen anderen Impfstoff. Selbstredend testet er als guter Butler diesen im Vorfeld auch an sich selbst.

Könnte mit unterschiedlichem Ende ausgeführt werden:

a) Weil James versehentlich im zweiten Gang statt Miss Sophie das servierte Huhn geimpft hat, verreckt diese kurz vor Ende an Long-Covid, was James davon befreit, den Kalkhaufen am Ende des Abends auch noch durchschütteln zu müssen

b) James frisst gegen Ende den ausgestopften Tiger auf und erstickt .. was ihn ebenso davon befreit, Miss Sophie noch durchschütteln zu müssen

c) Mr. Pommeroy und Admiral von Schneider machen eine Vaselinraupe durch das Wohnzimmer, was Mr. Winterbottom so heiß macht, daß er sich dieses Jahr um Miss Sophie kümmert. Dass er bereits seit 10 Jahren tot ist, sollte der Sache ja keinen großen Abbruch tun.

d) Sir Toby als militanter Impfgegner wird von Mr. Winterbottom zwangsbeglückt, während dieser dauernd etwas von Herdenimmunität murmelt.

e) James, als der bestgeimpfte Anwesende, beerbt Miss Sophie, und lädt sich anstelle des Haufens an Kalkbatzen einen Haufen nackter Cocktailkellnerinnen ein. Gut, das würde eher für RTL als Sendeanstalt sprechen, aber ganz ehrlich: Scheißt doch der Hund drauf – verkaufen musst Du es, das ist alles.

Natürlich, die linksdrehende Lastenrad-Fraktion würde bei jedwedem angedachten Ende sofort anfangen Blasen zu werfen und hektische Flecken zu bekommen. Naja schön waren sie nie, und es muss ja nicht alles schlecht sein, auch wenn es aus Gründen des Bedenkenträgertums eher nicht bei den öffentlich-rechtlichen Sendern laufen würde. Dafür könnte man prima Werbung für Kukident schalten, win-win!!. Und am Tag danach würde der Streifen auf Platz 1 in sämtlichen Medien sein.

Und besser für eine angestrebte Impfquote von 80% bis zum Jahresende (welches Jahr war das genau?) als das Gewäsch unserer Politikerdarstellerinnen (kein * denn das sind alles Frauen, teilweise nur extrem schlecht rasiert) wäre es auch.


2 Kommentare

Ein ‚Awww, crap‘ moment …

Du schaltest den Fernseher ein.

Du reibst Dir die Augen, denn Du siehst das die Schluchtis gegen die Spaghettis führen.

Du lachst Dir lauthals ein neues Loch in den Bauch …

… dann kommt der Spielverderber aka. Videoschiri, braucht gefühlte 5 Minuten …

… um dann zu sagen der eine war mit seinem Schwanz oder seinem Zeigefinger im Abseits.

Das macht doch echt keinen Spass ! Nach jeden Tor musst Du minutenlang warten ob es nu zählt oder nicht … dass muss doch ein deutscher Gerechtigkeitsfanatiker erfunden haben …


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Ach, das wär doch nicht nötig gewesen …

Kaum mosert man mal ganz ganz vorsichtig, schon liest der Söder das, und schwupps hab ich zwei Tage später einen Termin …

Mensch Markus, wäre nicht nötig gewesen da jetzt gleich so einen Wind zu machen … ich hatte mich doch schon drauf eingestellt bis ca. Weihnachten warten zu müssen, welches Jahr war halt noch etwas unklar.

Aber was hat Dich dazu gebracht? War es der Hinweis, es läuft auf dem Dodesstreif’n deutlich besser als hier im Land der Weißwürschte? Oder wird gerade der nächste Kanister BioN-Tech angestochen und Ihr müsst schnell den Rest des alten Zeugs loswerden? So a la vorgezogenes Starkbierfest?

Ich war doch aber wirklich zahm … also ehrlich jetzt Markus.