a life less ordinary ?

the egghead diaries


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Just another day

17:30 erfahren, dass die restlichen Galeerensklaven taktische Beinbrüche, Todesschnupfen und Rücken genommen haben, und Du den Scheiss mal wieder alleine durchziehen darfst.

06:00 aufstehen

06:30 Standheizung rulez. Aber sämtliche Wasser-/Kalt-/Frost-Glöckchen des Raumschiffs vereinigen sich zu einer Kakophonie, die dem Glockengeleute des Kölner Doms nahe kommt. Kein echter Stau weit und breit, um im Handbuch zu blättern, und die elektronischen Nervensägen in aller Ruhe ausknipsen zu können. Erster Durchlauf von „Last Christmas“ im Radio.

07:30 Im Spessart halten wir uns an den Händen und schleichen die Hügel rauf und runter, die Sicht auf der A3 reicht bis zum Rücklicht des vorausfahrenden Fahrzeugs. Höchstens.

09:00 Frankfurt wird zur Zeit komplett überdacht und ist eine einzige Baustelle. Umleitungsschilder sind gerade aus. Stadtbesichtigung.

09:30 Ein Hochkant-Parkassistent wäre hilfreich.

10:00 Die Welt ist heute sehr klein. Der kleine Gott der Elektronen hat einen ganz beschissenen Tag und das Netzwerk so umgestöpselt, dass Du ausser Dir selber nichts siehst. Erst mit einem halben Kilometer Kabel lässt er sich beruhigen.

10:30 Als Du eine 2KB grosse Textdatei mit den ersten Notizen speichern willst, zeigen Dir sämtliche Server-Platten den Mittelfinger und verkünden, sie seien nunmehr randvoll. Irgendein Held hat die warning-Levels des RAIDs mit ihren „dauernden nervigen Meldungen“ weggeknipst. Logisch. Wenn die Öllampe im Raumschiff hektisch leuchtet, klebe ich auch immer ’nen Kaugummi drauf und kaufe einen neuen Motor.

10:45 Du zückst Stift und Papier und schreibst alles nochmal. Bis auf das, was Du in dem Tohuwabohu vergessen hast.

11:00 Eigentlich würdest Du langsam gerne anfangen das zu tun, weswegen Du da bist. Aber erst muss noch das Rumpelstilzchen besänftigt werden, das zwar seit fünf Tagen mit einem idiotischen Fehler kämpft, aber lieber lauthals schimpft, als Dir auf einem von geschätzt acht Kommunkationskanälen eine Nachricht zu hinterlassen. Du suchst in den Jackentaschen nach einer Valium, findest aber nur Fisherman’s, bietest auch ihm einen an, woraufhin er regenbogenfarben anläuft, aber tapfer weiter lutscht und die Klappe hält. Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert.

12:00 Wer aber die Büchse der Pandora aufmacht …

13:30 … findet sich umgehend wieder in einem Konzert von „Ach ja, da hätte ich noch gern …“ „Herr castagir, könnten wir nicht … ?“ und „Sehen Sie zu dass es nicht komplexer wird, aber wir brauchen unbedingt noch das und das und das und das und das und das…“

14:30 Der Drucker, aus dem Du nacheinander Notizblätter und Material für kleine handgezeichnete Grafiken gezogen hast ist mittlerweile leer und Du erklärst, dass der Weihnachtsmann nunmehr Redaktionsschluss hat.

15:30 haben das dann auch die letzten eingesehen, nachdem wir noch dreimal mal drüber geredet haben.

15:45 Die Tagschicht verschwindet wie von einer explodierenden Splittergranate auseinandergetrieben in den Feierabend. Die Spätschicht rückt an. Als der erste von ihnen seinen Wunschzettel loswerden will, kriegt er zwangsläufig ein Ohr vollgetextet, einer zieht immer die Arschkarte.

16:00 Du kannst anfangen das zu tun was Du Dir vor einem halben Tag im Auto reihenfolgenmässig zurechtgelegt hattest, und von dem Du mittlerweile die Hälfte vergessen hast.

17:30 21 baugleiche Workstations können durchaus an 28 verschiedenen Orten stehen und 37 verschiedene Konfigurationen haben, man muss dafür nur Experten einsetzen.

18:15 Antreten der Unfallflucht. Auf dem Werksgelände wird jedoch 3D-Tetris mit Lastwagen gespielt. Das Raumschiff hat zuwenig Gewicht, um sie beseite schieben zu können. Und die ansonsten beeindruckend laute Hupe suckt gegenüber den vierstrahligen Hörnern der grossen Actros-Trucks ganz gewaltig *mööp*.

18:45 Die Überdachung von Frankfurt ist nach wie vor nicht abgeschlossen.

19:00 Dir fällt ein, dass Du seit 24 Stunden nix gegessen hast und Du beschliesst, Dir erst einen Doppelwhopper von der Bedienung auf die Schuhe werfen zu lassen, und einen weiteren dann zu essen, während Du mit beiden Händen zwei eimergrosse Entschuldigungs-Schrottochinos zu Deinem Tisch trägst um sie mit Hilfe von rund 100 Tüten Zucker in etwas Geniessbares zu verwandeln.

20:30 Die Überdachung von Aschaffenburg ist weitgehend abgeschlossen, die verbleibenden 20 Baustellen bleiben nur der Gewohnheit wegen stehen.

20:45 Länderspiel der 40-Tonnen-Klasse im Spessart, Holland gegen Bulgarien. Als die Bulgaren auf der linken Spur nach 10 Minuten gerade in Führung gehen macht es *fump* und wir schleichen bis Würzburg erneut durch den Milchreis.

21:05 Ab Geiselwind, wo es sternenklar ist, bildet sich eine Kolonne von richtigen Autos, die die linke Spur mit 210 -230 km/h frei räumt. Die E-Klasse vor Dir biegt an der selben Ausfahrt wie Du ab, bremst allerdings zu spät, vermurkst die Kurve und pflügt volles Rohr durch die Rabatten um mitten im Grün stehen zu bleiben. Achtunddreissigster Durchlauf von „Last Christmas“ im Radio.

21:10 Du hältst an, steigst aus und vergleichst die Gesichtsfarbe des Fahrers mit der Wagenfarbe, beides identisches weiß, passt. Drei Minuten später sind die Jungs von der Rennleitung da und übernehmen den Rest. Nach dem Austausch von einem knappen Dutzend Visitenkarten fährst Du ins Raumdock. Dort angelangt liegt vor dem Hausfrauen-Abwehr-Betonblock auf Deinem Parkplatz die dritte Frontsschürze des Jahres von irgeneinem grauen Suppenwürfel. Inklusive Kennzeichen.

21:45 Du machst die letzten zwei Anrufe des Tages bei der Rennleitung und dem Halter, und erklärst, das halbe Auto könne bei Gelegenheit im Vorgarten abgeholt werden.


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Ein Pokal, ein Pokal !

Können Sie sich noch erinnern ? Sportfest, damals, in der Waldorfschule ? Da ist die Lehrerin aus Vizekusen eine Woche vorher zu Woolworth gefahren und hat mit dem mageren Budget 300 potthässliche und fingerhutgrosse Pokale gekauft, für die man eine Lupe brauchte, und die für den Kaugummiautomaten zu klein waren. Und wer das Gelände nicht schnell genug verlassen hat, der hat einen bekommen. Weil wir ja nicht in einer Leistungsgesellschaft lebten, und weil der vierte, der fünfte und der 30te im Wettbewerb ja keine Verlierer waren, sondern zu bejubelnde „Gewinner der Herzen“.

Heute ist alles besser. Vieeel besser. Supi geradezu. Denn wir haben erkannt, dass nur die aller-aller-besten von Allen einen Pokal verdienen. Weil aber die Budgets seit damals nicht grösser geworden sind, wurde das Internet erfunden – in dem man in bester Absicht virtuelle Dinge verleihen, verteilen, verschenken kann, die zwar völlig wertlos sind, aber nach unglaublich viel aussehen.

Auszug aus meiner Nominierungsrede:

“ … Sicherlich wäre es einfacher, wäre der Preis angemessen siebenstellig dotiert, aber gut – manche Ehrungen muss man einfach … hinnehmen …

Viel später, auf der after-show-party, als wir alle schon acht bis zwölf Bier im Gesicht hatten, habe ich dann folgendes hinzugefügt:

„Hey Leute, Web 2.0 ist geil, früher hat man den gleichen Mist Stöckchen genannt. Da war aber kein Pokal dabei, *hicks*“

Und weil wir alle hackenvoll waren, sind meine Kollegen albern geworden und haben anschliessend den digitalen Pokal verhunzt. Ich hab‘ noch versucht sie davon abzuhalten war’s nicht.

Nun zu den mit der Ehrung verbundenen Aufgaben:

Erstens, sieben Sachen die keiner über mich weiss.

  1. Die schlimmsten hab‘ ich selber vergessen, ich bin alt.
  2. Den Rest weiß sowieso längst jeder. Lest nach, muss ich meistens auch machen.
  3. Ich hab soviele NDAs unterschrieben, dass jeder Buchstabe mich einen Schritt näher an den Knast bringt, und kann daher nicht drüber reden ohne Dich anschliessend zu erschiessen.
  4. Wart‘ mal eben, das kann nicht so schwer sein.
  5. Jetzt hab ich was .. nein doch nicht.
  6. Ha, ich wusste es doch.
  7. SBMM, wenn Du mir nochmal so einen Pokal an die Backe nagelst, wirst Du entführt, auf einen Stuhl gebunden, kriegst Kopfhörer in die Ohren geklebt und wirst 8 Tage lang mit Heino gefoltert.

Zum zweiten, weit schwierigeren Teil der Aufgabe, selbst 15 herausragende Blogs zu nominieren. Als Held des Waldes steht es mir dienstgradmässig zu und es ist mir auch eine besondere Ehre, die nächsten Nominierten zu bestimmen. In der Fülle der herausragenden Blogs ist das allerdings schwierig, nahezu unmöglich – hier eine Auswahl zu treffen würde dem Waldorf-Prinzip widersprechen, denn jeder ist ein Sieger. Und sind wir ehrlich, bevor es blogs gab, hatte ich keine Ahnung von Katzen, Strickwaren und der Tatsache, dass man anhand der blogroll recht zuverlässig auf das Wetter und den Erdbeerkalender schliessen kann, sofern man nur die blogs von Frauen öffnet. Nach langem Überlegen habe ich daher beschlossen, sämtliche ca. 79.200.000 vorherigen Preisträger erneut zu nominieren. Vielleicht hat der ein oder andere seine Dankesrede ja noch in der Zwischenablage.


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Gemüseservice

Ich liebe meine Erbsenzählerinnen. Sie sorgen dafür alles das aufzufangen, was bei mir durch die Ritzen fällt. Und so begab es sich, dass heute eine Offene-Posten-Liste eintrudelte, mit Rechnungen, die ich vor Jahrhunderten, also Q1 und Q2 gestellt hatte. An Kunden, die normalerweise beinahe schneller zahlen, als ich die Rechnung schicken kann. Weswegen ich auch nie nachsehe. Aber die tun’s.

Gut, wenn Dir der Auftraggeber beim Telefonat dann scherzhaft sagt, Du hättest es ja scheinbar nicht nötig, wenn Du erst nach einem halben Jahr anfragst, und sich dann mehrfach entschuldigt, das versiebt zu haben, dann gehen Dir kurzzeitig die Argumente aus und Du kommst leicht ins Schwimmen.

Aber da war mir dann auch wieder klar, wieso nicht nur die Zuständigen, sondern auch die Steuertante mitsamt den Damen der angeschlossenen Erbsenzählerfabrik auf der Weihnachtsgeschenkliste stehen – nämlich genau deshalb.

Ich würde eingehen bei dem Job. Aber die machen ihn nicht nur, die denken sogar noch mit. Und wo findet man das denn noch. Gleich den Blumenverschenkdienst angerufen und bisschen gebundenes Gemüse in die Erbsenzählerfabrik schicken lassen.

 


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Die siechen Griechen

Sie fühlen sich gedemütigt, meint Georgios Delastik, 12-sprachiger Herausgeber irgendeines Athener Käseblatts.

Georgy, echt jetzt, das ist ja total schade, dass die siechen Griechen sich gedemütigt fühlen weil wir es auch noch wagen laut zu sagen, das sie Scheisse gebaut haben, nachdem wir den Dreck aufräumen sollen.

Die Geschichte mit Ross und Reiter ist Dir aber schon bekannt, ja ?

Wer hat denn die Kohle mit der grossen Schaufel rausgehauen, wir oder Ihr ?

Wer hat denn in einem Vierteljahrhundert nix weiter geschafft, als noch ein paar Betonburgen an die Küsten zu stellen und Oliven anzubauen, wir oder Ihr ?

Wer braucht denn jetzt Schiffsladungen an neuer Kohle, weil sonst die Lichter ausgehen, wir oder Ihr ?

Wer ist selbst jetzt wo es lichterloh brennt unfähig, die Hutträger auszutauschen, wie oder Ihr ?

Wer zahlt, der sagt an, wo Norden ist. Hättet Ihr nicht Ewigkeiten vor Euch hin gewurschtelt, eine Schattenwirtschaft betrieben, und Euch selbst wie die EU nach Strich und Faden beschissen, dann müsstet Ihr Euch heute nicht anhören, dass Ihr schlicht und ergreifend unfähig gewesen seid. Mal so ganz unter uns: Für Volkswirtschaften die sich gebärden wie Länder der dritten Welt war die Idee der Europäischen Union und des Euros ursprünglich weder gedacht noch ausgelegt, keine Ahnung wieso trotzdem so viele drin sind. Das hat Euch nur keiner gesagt, hmm ?

Und wenn Ihr heute mault, dass Eure Regierung das alles versemmelt hat … *knock* *knock* *jemand zu Hause ?* Irgendeiner muss die ganzen Affolopolosse ja gewählt haben ! Und auch das waren nicht wir ! Aber huch, die Demokratie, die habt Ihr erfunden, lest mal bei wikipedia nach, kaum zu glauben, was ?

Momentan verhindern Länder wie unseres mühsam, dass Ihr zur Drachme zurück kehren und mit einer Schubkarre voller Banknoten zum Bäcker fahren müsst. Glaubt Ihr ernsthaft wir machen das, ohne Euch zu sagen „Liebe Freunde, so geht’s aber nicht weiter“ ? Eure Befindlichkeiten gehen denen, die jetzt versuchen die lahme Barke wieder flott zu kriegen völlig zurecht am Arsch vorbei. Denn Euer Weg hat nachweislich NICHT funktioniert. Da wäre Klappe halten und leise mit den Zähnen knirschen das einzige, was man Euch zugestehen könnte.

Der kleine dicke Mussolini ist der nächste Kandidat, und auch da kann man den absehbar angepissten Azzuri nur ein fröhliches „oooh, waren wir böse, tut uns leid, aber es interessiert ehrlich gesagt kein Schwein“ zurufen. Mit denen könnt Ihr ja stattdessen die europäische Südfrucht-Union eröffnen und Oliven gegen Käse tauschen. Die Kohle für ’ne Brücke über die Adria kommt von uns, ist vermutlich auch nicht teurer als jetzt.


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Hero for one day

Im nächsten Leben wird der capt’n eine Frau. Also nicht zur Strafe, naja, nicht ausschliesslich zumindest, nein, so richtig, aus Überzeugung. Weil Frauen haben so viel mehr Auswahl. Nehmen wir zum Beispiel Schuhe. Eine typische Innenstadt besteht zu 50 Prozent aus Schuhläden. Aber 99% davon haben nicht mal eine Alibi-Herrenabteilung.

Man kann den capt’n nach vielem fragen. Nach dem Standort der Oper, dem Busbahnhof, dem nächstgelegenen Bioladen … er wird immer freundlich und ahnungslos mit der Hand herumwedeln und auf google verweisen. Nicht so bei Schuhläden. In des capt’ns Hirn gibt es ein komplettes Areal, dass seit Jahrzehnten ausschliesslich kategorisierte Informationen zu Schuhläden in Süddeutschland vorhält:

  • Herrenabteilung vorhanden
  • Männeraufbewahrungssitzecke vorhanden, gross genug, nicht in der Birkenstockabteilung angesiedelt, Zeitungen
  • Elektronikladen und Dönerbude in Laufweite
  • Kaffeeversorgung
  • Brillen-an-Goldkettchen-Faktor des Personals
  • Anzahl der Treppen bis in die Gruft, in der die Herrenabteilung üblicherweise ist
  • wie sehr überheizt etc.

Mit dieser, aus seiner beziehungsvollen Zeit tief eingeprägten und unauslöschlichen Landkarte bewaffnet tat er heute etwas, dass kaum ein Mann gerne macht, es sei denn es gibt hinterher Belohnungssex für die Blahniks oder Louboutins … er besuchte einen Schuhladen. Naja, eigentlich nicht einen, sondern neun. Weil neun blieben übrig, als er seinen Speicher abgerufen hatte.

Viel zu lange hatte der capt’n sich in chicen, modischen aber letztlich höllisch unbequemen Schuhen mit viel zu dünnen Ledersohlen die Stummelbeine kurz gelaufen. Und das nur, weil er weder Donald Duck-Gedächtnislatschen, noch Springerstiefel mit armdicken Seilen als Schnürung, noch irgendwelche bequem aussehenden Schuhe in irgendwelchen Varianten von kinderkackebraun tragen wollte.

In einigen Läden begrüsste man ihn wie einen alten Bekannten, wurde aber angesichts seines heutigen Wunsches „schwarze Slipper, Vollleder, Fussbett, dickere Sohle, Laufschuh, für Tage an denen man mit der Frau zum Ganztagsshoppen gehen muss“ trotz allen Verständnisses recht einsilbig. Erst im letzten Laden, kurz vor Einsetzen der Dämmerung, wurde er schliesslich fündig.

An der Kasse fühlte er sich dann wie früher. Die Augen traten ihm heraus, als hätte er ein paar Blahniks gekauft – ganz spezielle, für Frauenbeine nicht geeignete allerdings. Der capt’n wartet nun seit mehreren Stunden vergeblich auf den Belohnungssex.

Note to self: Das mit den Beziehungen war nicht nur schlecht. Es hatte eine stabile Komponente, etwas, worauf man sich verlassen konnte.


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Sondergipfel … in Cannes ??

Gut, ich kann ja verstehen, dass Ihr aus dem piefigen Berlin mal raus wollt in die weite Welt. Und dass es Euch völlig wurscht ist, wohin es geht, Hauptsache weg.

Aber Leute, Ihr müsst Euch die Länder die Ihr kauft, doch vorher wenigstens einmal anschauen !

Trefft Euch in Athen, Rom, Lissabon oder Madrid – Dublin, ok, da ist grad Scheisswetter, aber trotzdem. Aber noch kann man da in Euro bezahlen.

Aber ausgerechnet Cannes ? Das macht eigentlich keinen richtigen Sinn.

Obwohl, andererseits, bei längerem Nachdenken … die Filmpreise, natürlich ! Bestes Drehbuch, bester Film im Genre Horror, scheusslichster Nebendarsteller … sie werden beladen mit Preisen zurückkehren und über den roten Teppich eine Polonaise ins Kanzleramt machen.