Ich kann mich an eine Zeit erinnern, da hatten ganze Staffeln einen übergeordneten arc, ein grundlegendes gemeinsames Thema. Was einen Teil der Magie ausmachte, oder wie immer man es nennen möchte. Ich habe mich ernsthaft mal drauf gefreut die nächste Folge zu sehen – ist eine Weile her …
Und nun ? Das einzige den Folgen Gemeinsame sind – schrecklich flache – companions, und ein weiblicher Matt Smith, die scheinbar dieselben Medikamente/Drogen nimmt und sich genauso zweifelhaft kleidet. Ansonsten ist es ein Sammelsurium von – teilweise recht idiotischen – unzusammenhängenden Geschichten, die man ausnahmslos mühelos in der Hälfte der Zeit zu Ende hätte erzählen können.
Neinnein, das hier ist kein bashing einer Doctor*in statt eines Doctors – beide waren gleich schlecht. Das ist mehr die Kritik an den aktuellen Drehbuchschreibern – die inzwischen handwerklich mühelos mit unseren Journalistendarstellern oder Politikdarstellern mithalten könnten.
Vielleicht hat ja C-19 eine ganze Generation von Gebrauchtwagenverkäufern oder Fliesenlegern brotlos gemacht, und in eine neue Karriere von irgendwas mit Medien getrieben? Oder ist vielleicht wieder ein Streik der Drehbuchautoren und nur ich habe wieder nix davon mitbekommen ?
Verdammt nochmal, ich will nicht wieder 30 Jahre warten müssen bis die Truppe der Drehbuchkünstler sich endlich neu erfindet, und endlich wieder gute Folgen rausbringt!
Und BTW: Ja, das fängt mit einem brauchbaren Doctor an – die letzten drei waren mehr oder weniger Griffe in die tiefbraune Masse*in. Und mir ist scheissegal*in ob es eine Doctor*in, oder ein LGBT*Doctor*in oder ein sprechender Wischmop*in ist – ich wäre schon mit einem ganz normalen Schauspieler*in zufrieden.
Ich habe übrigens gerade beschlossen, das zwanghafte Gendern zukünftig durch das Anhängen von *in an willkürliche Worte*in dahingehend zu würdigen, dass Ihr*in dadurch keinen einzigen Müllwerker*in oder auch nur eine Vorstands-Nutte*in mehr in Ihren neuen Job*in bringen werdet als bisher. Aber macht nur weiter mit Eurem krankhaften*in Verhunzen*in einer Sprache – wenn Ihr sonst nix*in könnt.